Erlebnis Landwirtschaft
Der Schulbauernhof mit seinen Kühen, Schweinen, Heidschnucken, Ziegen, Hühnern, Gänsen, Kaninchen, Katzen und den dazu gehörenden Wiesenflächen bildet das Herzstück des NABU-Woldenhofs. Der Dachspeicher des Haupthauses wurde zu gemütlichen Gruppenunterkünften im Flair alter Bauernhöfe umgebaut. Außerdem gibt es eine Heuherberge. Auch die Küche, die Artenschutz-Werkstatt und der gesamte landwirtschaftliche Bereich wurden auf den Schulbauernhofbetrieb ausgerichtet. Seit dem Jahr 2003 nutzen alljährlich zahlreiche Schulklassen und Gruppen den Hof für Klassenfahrten, Freizeiten, Workshops und Tagesveranstaltungen.
Verantwortungsgefühl stärken
Ziel ist es, vor allem Kindern das Leben auf einem Bauernhof – unter einem Dach mit Tieren und im Bewusstsein natürlicher Kreisläufe – zu ermöglichen. Durch den persönlichen Umgang mit den Tieren, der Mithilfe bei der Versorgung und das Kennenlernen natürlicher Zusammenhänge wird das Verantwortungsgefühl für die Umwelt gestärkt. Das Miteinander im Gruppenverband - in Verbindung mit der Übernahme von Aufgaben auf dem Bauernhof - fördert aber auch das Sozialverhalten und die Teamfähigkeit.
Für Schulklassen wurde ein spezielles, jahreszeitlich angepasstes Programm entworfen, das Bauernhofpraxis und Natur erleben mit dem Lernen in idealer Weise verbindet. Begeistert ergreifen Kinder jede Gelegenheit, bei der Versorgung der Tiere oder der Arbeit im Bauerngarten mitzuhelfen. Natürlich gibt es auch vielfältige Möglichkeiten, unter Anleitung Natur zu erforschen oder bei ihrem Schutz mitzuhelfen.
Mit Tieren leben
Durch den persönlichen Umgang mit den Tieren, die Mithilfe bei der Versorgung und das Kennenlernen natürlicher Zusammenhänge wird das Verantwortungsgefühl für die Umwelt gestärkt. Das Miteinander im Klassenverband, in Verbindung mit der Arbeit auf dem Bauernhof, fördert aber auch das Sozialverhalten und die Teamfähigkeit. Heranwachsende lernen viel durch das Leben in und mit der Natur.
Die Schüler lernen die Kreisläufe der Natur spielend kennen und erhalten einen direkten Bezug zur Herkunft von Lebensmitteln. Sie übernehmen etwa bei der regelmäßigen Einbindung in die morgendliche und abendliche Fütterung der Tiere auch Verantwortung.